Mittwoch, 18. Januar 2017

[Kurz-Rezension] Harry Potter und die Heiligtümer des Todes





Preis: 26,99 €
Einband: Hardcover
Seitenanzahl: 768
Meine Wertung:
Reihe: 7. Band
Verlag: CarlsenVerlag
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Klappentext:

An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die fehlenden Horkruxe zu finden, um zu vollenden, was Dumbledore und er begonnen haben. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite und einem magischen Zelt im Gepäck begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise, quer durch das ganze Land. Als die drei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch er ahnt schon jetzt: Welche Wahl er auch trifft – am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten … (Quelle: CarlsenVerlag)

Meine Meinung:

Der Einstieg in das Buch verlief sehr einfach, obwohl man direkt in das Geschehen geworfen wurde. Die Geschichte begann direkt mit der Verfolgungsjagd, die sich auch fast über das gesamte Buch zog und einen grossteil der Handlung ausmachte.
Die Spannungskurve konnte meistens sehr hoch gehalten werden, sinkt aber an manchen Stellen wieder, in denen man Zeit zum Ausatmen hatte, aber kurz danach stieg sie wieder enorm an. In diesen Stellen, wo es ein bisschen weniger ruhiger wurde, erfuhr man zahlreiche Nebeninformationen und dadurch waren diese Sellen trotzdem noch sehr packend. Die gesamte Spannung konnte Joanne K. Rowling durch ihren Schreibstil aufrechterhalten, der genau so flüssig war wie Wasser.Sie schreibt mit so einer Wortgewalt, dass man die ganze Zeit wie hypnotisiert liest und nicht mehr aufhören kann.

Die Atmosphäre im achten Band war auch ziemlich düster und man merkte, dass sich etwas anbahnte und es sich dann explosionsartig entladen würde.

Die Charaktere haben sich dementsprechend auch stark verändert. Harry, Ron und Hermine sind Erwachsen geworden und auch ihr Umgang miteinander hat sich verändert, zumal es ja auch um Leben und Tod geht. Harry als Protagonist mochte ich weiterhin sehr gerne, denn für ihn war das Leben seiner Mitmenschen viel wichtiger als sein eigenes und kämpfte dementsprechend auch für die anderen. Auch Ron war wieder ein toller Charakter, der mit seiner tollpatschigen Art einen zum Lächeln brachte und dann gibt es noch die Hermine, meine allerliebste Protagonistin. Sie ist einfach umwerfend und weiss in jeder Notlage mit ihrem Wissen zu helfen. Da soll jemand nochmal sagen, dass man als Muggelstämmiger kein richtiger Zauberer/ Hexe ist. Neveille hatte sich auch soo unglaublich verändert. Im ersten Band war er noch der total Schüchterne und Tollpatsch, aber im letzten Band konnte er beweisen, wieso er zu den Gryffindors gehört. Natürlich gibt es noch viele weitere Protagonisten, die sich verändert haben und mir positiv im Gedächtnis geblieben sind, aber einen möchte ich noch erwähnen, und zwar ist das kein geringerer als Severus Snape. Ja, ich kann es kaum glauben, aber ich mag ihn auch. Zwar bin ich nicht ganz so von ihm angetan wie manch anderer, aber ich mag ihn auf jedenfalls mehr, als im ersten bis zum sechsten Band. In Band eins fiel er mit seinem Hass gegenüber Harry auf, doch im letzten Band auf den letzten paar Seiten erzählte er, wieso und was genau seine Aufgabe war und ahh es berührt mich immer noch so.
( wenn jemand Lust hat, dann schreib mich doch gerne an, brauche gerade jemanden mit dem ich über Harry Potter quatschen kann :) ).

Fazit:

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes stellen einen gelungen Abschluss der Reihe dar. Es war spannend, lustig, aber auch traurig zugleich. Der Schreibstil war genau so gut wie bei den Vorgängern. Dieses Buch, bzw. die gesamte Reihe ist perfekt und wenn ich perfekt meine, dann ist sie wirklich perfekt. Das Buch und die Reihe haben mich an keinster Stelle enttäuscht, eher traurig zurück gelassen. Ich bin ebenfalls so froh, dass ich diese Reihe gelesen habe, denn wenn ich ehrlich bin, habe ich noch vor gut 5-6 Jahren gesagt, dass ich diese Reihe niemals lesen werde ( war bevor ich das Lesen für mich entdeckt habe. ) Ich danke an dieser Stelle meiner Mama, die mir diese Reihe einfach gekauft hat.
Danke du hast mein Leben verändert!

eure Melanie

2 Kommentare

  1. Warst du auch so traurig, als du mit dem Buch fertig warst?

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  2. Liebe Melanie,

    eine schöne Rezension hast du geschrieben und während ich sie las hätte ich am liebsten alles stehen und wiegengelassen und dieses Buch zum dritten Mal gegriffen, um es zu lesen. Normalerweise lese ich eher Bücher der Spannungsliteratur, aber Harry Potter liebe ich abgöttisch :-).

    Viele liebe Grüße

    Anja von Nisnis Bücherliebe

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